Das Kunsthöfle ist eine der ältesten Galerien der Stadt.

 situiert im weitläufigen Foyer des Amtsgerichts Bad Cannstatt, Badstrasse 23.

Zusätzlich bietet das historische Rathaus Raum für Ausstellungen,

ergänzt durch die Schauvitrinen in der Küblergasse und im Ebitzweg.  

 

 

Von Beginn an war das Kunsthöfle ein Ort der Begegnung: die innenhofartige Anlage zwischen den Bad-Lichtspielen am Wilhelmsplatz und der angrenzenden Ladenpassage wurde 1936 vom Cannstatter Architekten Eugen Mertz erbaut.

Der stets stark frequentierte Innenhof mit seinen großen Vitrinen machte das Kunsthöfle zur idealen Freilichtgalerie, die auch für ein breites Publikum leicht erreichbar war. Auch darin unterscheidet sich die Galerie Kunsthöfle bis heute von der klassischen Galerie: ohne eigene Räumlichkeit ist sie gern gesehener Dauergast im weitläufigen Foyer des Amtsgerichts  Bad Cannstatt. Zusätzlich bietet das historische Rathaus Raum für Ausstellungen, ergänzt durch die Schauvitrinen in der Küblergasse. 

Ausstellungs­programm

Das Ausstellungsprogramm der Galerie Kunsthöfle war von jeher weit gefasst. Regionale Künstler und lokale Motive machten dabei nur einen Teil der Ausstellungskonzeption aus. Darüber hinaus verbanden sich auch Künstlernamen von weit überregionaler Bedeutung mit dem Kunsthöfle: von Max Ackermann, Ida Kerkovius, Manfred Henninger bis zu Paul Breinig, Gerlinde Beck und viele andere mehr, längst etablierte Größen der Kunstgeschichte.

Städtepartnerschaft

Seit Mitte der 1990er Jahre findet zudem im Rahmen der Städtepartnerschaft Bad Cannstatts mit dem 11. Bezirk Ujbuda in Budapest ein reger Kulturaustausch statt. Der Aufbau dieser Partnerschaft geht auf das Engagement von Bürgermeister Dr. Gerhard Lang, Bezirksvorsteher Hans-Peter Fischer und Irene Schmid zurück und wurde 1996 von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster unterzeichnet. Seitdem wird diese Partnerschaft durch wechselseitige Treffen und Ausstellungen regelmäßig vertieft.

Galerieleitung

 

Seit 2023 wird die Galerie Kunsthöfle als eingetragener Verein durch seinen Vorstand mit Heike Renz, Marina Ueffing, Jutta Ueffing und Jost Schrader geführt. 

Historische Daten

 

1936 -Gründung des Kunsthöfle

 

als Freilichtgalerie mit Schaukästen in der Passage zwischen Marktstraße und Badstraße

 

durch den Maler Hermann Metzger,

 

 den Schriftsteller und Journalisten Dr. Erich Schlenker

 

und den Architekten Eugen Mertz.

 

 1944 – Kriegsbedingte Schließung

 

1948 – Wiedereröffnung

 

1973 – Standortänderung-Neues Domizil des Kunsthöfle zunächst in der Stadtteilbücherei, dann im Amtsgericht in der Badstraße und im Bezirksrathaus

 

Seit 2010 – Eingetragener Verein mit 28 Mitgliedern

2011 – Jubiläum 75 Jahre Höfle mit Urkunde der Stadt und Katalog mit Darstellung aller Mitglieder

 

2012 – Eigener Internetauftritt

 

2014 – Ausstellungen von drei auf vierzehn/Jahr

 

2015  – Entwicklung: 80 Mitglieder

 

Leiter/innen der Galerie seit 1936

 

 

 

1936 – 1971 Hermann Metzger
1971 – 1982 Hermann Geiger
1983 – 1988 Willy Wiedmann
1988 – 2010 Irene Schmid
2010 – 2023 Prof. Dr. Helge Bathelt

2023 -           Heike Renz